Besuch in der Phantastischen Bibliothek

Am 03.04. öffnete die Phantastische Bibliothek in Wetzlar ihre Pforten für die Mainautoren. Stephanie Gessner, Maike Neuendorff, Andrea Nesseldreher, Lena Anlauf und Kerstin Hau waren gekommen und wurden von Maren Bonacker, Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendliteratur, herzlich empfangen. Nach einem kurzen Begrüßungsplausch führte uns Andrea Nesseldreher durch die Stadt. Andrea ist eine der offiziellen Stadtführer*innen und kennt sich bestens mit Wetzlars Geschichte aus. So erfuhren wir, warum der Dom so aussieht wie er aussieht, was es mit dem Turmstübchen auf sich hatte und warum die Bezeichnung Dom streng genommen nicht stimmt. Zum Inneren des Kirchengebäudes teilte Andrea einige spannende Geschichten. Kurzweilig und interessant erzählte sie auch von den vier Marktplätzen, von Blütezeiten, Rechtsgelehrten, von Feuer, Symbolen und sprechenden Häusern. Wir erfuhren vom frühen (Liebes)leben Goethes und davon, wie sein Werk „Die Leiden des jungen Werther“ mit seiner Zeit in Wetzlar verknüpft ist. Entlang der Überreste der Stadtmauer ging es zurück zur Phantastischen Bibliothek, wo Maren Bonacker auf uns wartete. Bei Tee und Kuchen wärmten wir uns auf, tauschten uns aus und sprachen über Projekte, Phantastisches und Persönliches. Zum Abschluss führte uns Maren durch die Bibliothek. Was für ein phantastischer Nachmittag!

Vielen Dank, liebe Maren und liebe Andrea! Wir kommen gerne wieder.

Quellen: Foto Beitragsbild und Gruppenfoto vor der Bibliothek – Maren Bonacker, Fotos der Stadtführung – Maike Neuendorff, Foto in der Bibliothek – Kerstin Hau